Bei diesem Shooting für Panasonic Connect bei München ging es um Schweissroboter. Es ging darum, die Demoräume und Maschinen zu zeigen und Situationen mit Kunden nachzustellen. Manchmal ist es ganz überraschend zu sehen, was so große Firmen noch so alles machen, neben den bekannten Gütern für den Consumermarkt. Diese Schweissroboter konnten Lichtbogenschweissen und Laserschweissen. Vollautomatisch, präzise und parallel. Mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit.

Dieses Mal war der Raum etwas kleiner und wir hatten mehr Zeit für das Licht und so war es möglich, das vorhandene gute, aber schwache Licht mit etwas Blitzlicht zu verstärken. Das war eine große Bereicherung für manche Fotos, wie ich finde.

Es ist auch immer schön, wenn die Mitarbeiter, welche für das Fotoshooting ausgewählt wurden, oder welche sich im Idealfall auch freiwillig dafür gemeldet haben, motiviert und fotogen sind. So entstehen Fotos, die man sich gerne anschaut.

Vor Kurzem habe ich mir ein Punktschweissgerät komplett selbst gebaut. Daher war es sehr interessant zu sehen, was diese „großen“ Geräte so können. Ich glaube, da muss ich noch einige Jahre Entwicklung investieren, bis ich auf dieses Niveau komme.. 😉

Eine kleine Herausforderung bei diesem Shooting war das intensive Licht des Lichtbogens vom Schweisskopf. Nicht umsonst trägt man spezielle Schweissbrillen. Wenn man die nicht trägt, hat man schnell kaputte Augen und einen Sonnenbrand. Daher mussten auch wir „Beobachter“ entsprechende Maßnahmen ergreifen und ich benutzte in diesem Fall lieber das Display meiner Kamera, als den optischen Sucher, welcher mir meine Netzhaut sicher schnell gegrillt hätte (Lupeneffekt).